Schamaninnen
Schamaninnen sind seit jeher Begleiterinnen, Beraterinnen, Heilerinnen, Psychologinnen, Künstlerinnen und Kultur-Repräsentantinnen. Das Schamanentum ist so alt wie die Menschheit selbst und in vielen Kulturen verbreitet. Auch in Europa haben wir ein schamanisches Erbe, wie sich aus vielen steinzeitlichen Malereien und Skulpturen, aber auch in späteren Märchen und Überlieferungen ablesen lässt. Bis ins Mittelalter waren auch bei uns die "weisen Frauen" als Beraterinnen, Hebammen und Heilerinnen aktiv und geschätzt, bis sie durch kirchlich-politisches und patriarchales Machtstreben als "Hexen" diffamiert und grausam verfolgt wurden. Das Wort "Hexe" leitet sich aus dem althochdeutschen "Hagazussa" ab - diese "galt als eine angesehene weise Frau, als Seherin, Visionärin und Begleiterin auf ungewöhnlichen Wegen. Sie begleitet die Menschen bei Übergängen von Leben und Tod." https://wiki.yoga-vidya.de/Hagazussa
Viele Methoden, die noch heute beispielsweise in der Psychologie angewendet werden, haben schamanischen Ursprung: die Arbeit mit dem inneren Kind, die Nutzung von Fantasie und Kreativität zur Weiterentwicklung, Ressourcenorientierung, Psychodrama und Katharsis. Das Schamanentum wurzelt in der tiefen Verankerung des Menschen in seine Umwelt, der Vernetztheit allen Seins und der Ganzheitlichkeit.
In meiner Arbeit nutze ich "moderne" Methoden der Beratung und Psychologie und kombiniere sie mit schamanischen Elementen